Bridget Jones ist eine übertieben tolpatschig dargestellte Engländerin, die selbst mit Anfang dreißig durch ihre Unbeholfenheit jede 17jähirge erblassen lässt. Das Lesen der Schmöker ist eine Mischung aus Mitleid und Fremdschämen, aber dennoch unterhaltsam.Wer sich da versucht wieder zu finden, der tut mir leid.
Das Buch ist leider etwas in Verruf geraden, als es 2001 verfilmt wurde. Während ich mir beim Lesen die Hauptfigur als eine durchschnittliche Frau, die sich von einer Pralinen und 100 Zigaretten am Tag ernährt und dabei trotzdem ständig über ihr Gewicht jammer,t vorstellte, wurde die Hauptdarstellerin nicht müde stets zu erwähnen, wie schwierig die Rolle doch war, da sich dafür soooooooo viel zunehmen musste. Zu allem Überfluss wurde sie für ihre Tapferkeit von den Medien gelobt. Da wird mal wieder die Kluft zwischen Realität und Fiktion bewusst, als normale Frau ist man nur fett und lächerlich.
Wer nach anspruchsvoller Literatur sucht, ist hier eindeutig falsch. Wer allerdings einfach nur unterhalten werden und einfach nur lachen will, dem kann ich die Schmöker empfehlen.
15. Isabel Allende — Fortunas Tochter 14. A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada – Bhakti-Yoga 13. Heinz Strunk – Fleisch ist mein Gemüse 12. Ulrich del Mestre – Praxis Bülowbogen 11. Eike von Savigny – Grundkurs im logischen Schließen 10. John le Carré – Der Spion der aus der Kälte kam, 9. Ken Follett – The Hammer of Eden, 8. Sue Townsend – Das Intimleben des Adrian Mole, 13 3/4 Jahre , 7. Das Lexikon der populären Irrtümer, 6. Stendhal – Rot und Schwarz, 5. Ludwig Wittgenstein – Tractatus logico-philosophicus, 4. Vladimir Nobokov – Lolita, 3. Yann Martel – Life of Pi, 2. Connie Palmen – Die Gesetze, 1. Cees Noteboom – Rituale