
Kanal‑4: Im Gespräch mit den Grünen und der FDP

Ich habe letztes Jahr mal angeregt, bei “IVZ aktuell” über den Zusatz “aktuell” nachzudenken. Hat man wohl getan und den Zusatz aus dem Logo gestrichen.
Kommen wir zu den Krimis, die rauskönnen, dereinst angeschafft für Leute in meinem Umfeld, die eventuell mal was zu Lesen für Zwischendurch haben wollten, was aber auch irgendwie nie eingetreten ist. Dies ist der fünfter Fall für Kommissar Wallander, verfilmt mit meinem bevorzugten Wallander-Darsteller, Rolf Lassgard. Auf YouTube kann man in das Buch mal reinhören.
die Katholizitätsdichte in Osnabrück ist klaustrisch.
Keine Ahnung, wie dieser Schinken in meinen Bücherschrank gekommen ist, aber irgendwann kam er mir da unter die Augen. Der Autor schreibt vornehmlich für amerikanische Soldaten, jedenfalls soll das seine vornehmliche Leserschaft sein. Dieser Schinken hat es sogar zu einer Beschreibung in Wikipedia geschafft, geht aber von mir aus wegen Nichtinteresses ungelesen raus.
Manchmal belässt man Romane, die man mal gerne lesen wollte, nach dem Lesen im Regal, auch wenn die Lektüre enttäuscht hat:
Anhänger einer ehemaligen terroristischen Vereinigung treffen sich nach Entlassung ihres Anführers aus dem Knast für ein Wochenende, des Wiedersehens wegen, des Planens wegen, der Selbstfindung wegen. Irgendwie hatte ich diesen Roman schon länger auf dem Schirm, und alles andere von Schlink, das ich bisher nicht gelesen hatte, drängte es zurück, während ich nach Der Vorleser auch nicht unbedingt weiter Schlink lesen wollte. Und der Roman enttäuscht. Die Figuren sind blaß, ihre Gedanken simpel, allesamt scheiternd. Das Buch ist weder erhellend, noch geistreich.
Raus damit.
Auch immer etwas spannend, wie unbeschadet Bücherschrankeinstellungen die Kirmes überleben. Dies ist der Erstling Schierachs, der unterdurchschnittliche Kritiken bekommen hat. Mir geht der Stil Schierachs eh sehr ab, auch die Fernsehserie zu seinen Rechtsfällen fand ich merkwürdig überzogen und moralisch irrlichtig. Wer’s mag.